Sicher leben – Schutz vor Trickbetrug und Diebstahl
Als pensionierte Kriminalhauptkommissarin mit langjähriger Erfahrung von Betrugsdelikten konnte Elisabeth Jacobi aus ihrer langjährigen Praxis berichten.
Oft ist in der Zeitungen von Personen zu lesen, die als Opfer von Trickbetrügereien um hohe Beträge geprellt wurden. Die Referentin vermittelte gekonnt, wie durch Schocktelefonate Menschen verunsichert und verängstigt werden. Am Telefon geben sich Kriminelle als Polizisten, oder nahe Verwandte (Enkeltrick) aus. Durch die Verunsicherung oder auch Verängstigung sind manche bereit, Bargeld oder Wertsachen an die Kriminellen zu übergeben um z.B. ihren angeblich verunglückten Verwandten zu helfen. Aber auch mit hohen Gewinnversprechen werden betrügerisch Gegenleistungen gefordert.
Alle Teilnehmerinnen erhielten wertvolle Tipps:
Nie am Telefon über persönliche und finanzielle Verhältnisse sprechen, nie unter Druck setzen lassen, das Telefon auflegen sobald etwas merkwürdig erscheint. Windigen Gewinnversprechen keinen Glauben schenken. Keine Haustürengeschäfte abschließen, sind oft mit Ärger verbunden.
Vorsicht ist auch geboten bei unangekündigten Besuchern von vermeintlichen Stromversorgern, Polizisten und sonstigen Amtspersonen. Skeptisch die Ausweise kontrollieren und lieber Rücksprache nehmen.
Sie warnte, niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen zu übergeben. Wer einen verdächtigen Anruf oder auch Besuch an der Haustüre erhalten hat, sollte die Polizei informieren.
Der Vortragsabend war für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer interessant und informativ. Geli Buschle bedankte sich sehr herzlich bei Elisabeth Jacobi.